Ein Bericht der Vereinten Nationen bringt weitere Details über die Versuche des nordkoreanischen Regimes ans Licht, die koreanische Rasse so „rein und sauber“ wie möglich zu halten. Ich bin kein Freund von Nazi-Vergleichen, deswegen werde ich hier auch nicht mal eine Andeutung machen. Jedenfalls haben die Psychopathen von Pjöngjang anscheinend ein schickes Euthanasie-Programm am Laufen. Körperlich und geistig behinderte Menschen werden in speziellen „Lagern“ in abgelegenen Gegenden des Landes untergebracht. Damit soll verhindert werden dass diese sich fortpflanzen können und ihre „schlechten Gene“ in den Genpool der großartigen nordkoreanischen Rasse zurückführen können. Es gibt sogar ein eigenes Lager für Zwergwüchsige, die dort zwar heiraten aber keine Kinder bekommen dürfen (Kim Jong-il wurde allerdings nicht dorthin gebracht). Da werden gerade hier in Deutschland Erinnerungen wach. Soll so jemand wirklich eine Atombombe bekommen? Das Volk verhungert, Behinderte werden übel diskriminiert und dann wird dem Rest der Welt auch noch ständig mit Krieg gedroht. Irgendwann muss mit diesem Wahnsinn doch Schluss sein! Die Verantwortung für diese unmenschlichen Vorgänge sollten übrigens China und Russland übernehmen. Ohne deren verantwortungslose Außenpolitik und Unterstützung für das nordkoreanische Regime wären solche Horrorzustände in der Welt nicht mehr möglich. Im 21. Jahrhundert ist das eine Schande für jeden halbwegs zivilisierten Erdenbürger. Und wenn sich nichts ändert, dann sollte diese Schande vom Antlitz der Erde getilgt werden. Die UN haben zwar diesen Bericht verfasst, planen aber anscheinend in ihrer typischen Art nicht zu Handeln. Das bedeutet: weiterhin dunkle Wolken über Mordor.
Mehr dazu: http://edition.cnn.com/2006/WORLD/asiapcf/10/23/un.nkorea.ap/index.html
Über den Umgang mit den Outposts of Tyranny: http://www.welt.de/data/2006/10/25/1086328.html
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