Nach einem Schneesturm im US-Bundesstaat Colorado sind bis zu 340.000 Rinder in Bedrängnis und sogar die Nationalgarde mußte den Farmern dort zur Hilfe eilen, um möglichst viele der hilflosen Tiere zu retten. Viele viele Freiwillige werden benötigt, und eigentlich sollte man meinen, daß dieses eine perfekte Bühne für unsere Freunde der Tierschutzorganisation PETA sein müßte, könnten sie doch spitze vor Fernsehkameras zeigen, daß ihnen das Wohl der Tiere am Herzen liegt. Diese indessen sehen das etwas anders:
You’re going to save them, and then in six months they’re going to be killed and end up on someone’s plate.
So kann man trefflich argumentieren. Sterben müssen sie ja sowieso, was soll man sie da noch retten? Dazu müßte man ja aus der mit Herzenswärme beheizten Höhle in den Schnee stapfen und dann gefriert womöglich durch die Kälte noch der Reiscrackerproviant. Auch für ebenfalls aus dem Blizzard zu befreiende wilde Tiere, die PETA normalerweise besonders am Herzen liegen, wird kein Finger krumm gemacht und kein Cent der durchaus üppigen Spendenkasse investiert:
It’s an act of God. There’s really nothing to be done
Zwar könnte man argumentieren, daß ein Notfall wie der jetzige Blizzard exakt das Szenario ist, was PETA in Bewegung versetzen sollte, aber man sollte sorgfältig im Hinterkopf behalten, daß der Herr Vorsitzende noch 2001 sich eine schöne Maul-und-Klauenseuche herbeigewünscht hatte, damit endlich mehr Leute Tofu äßen. Von solchen Kerlen kann man eigentlich nichts mehr erwarten. Gouverneur Owens hatte für dergleichen Dämlichkeiten eine gute Zusammenfassung parat:
„What a bunch of losers. Don’t give your money to PETA.“
Volle Zustimmung. Gute Zusammenfassung hier: http://www.consumerfreedom.com/news_detail.cfm/headline/3212
Herrlicher Beitrag, danke.
PETA hat doch auch mal bei den palästinensischen Terrorgruppen Protest gegen die Verwendung von Eseln für Bombenanschläge eingelegt. Ohne die menschlichen Opfer auch nur mit einem Wort zu erwähnen. PETA ist nicht nur ein Haufen von Verlierern, sondern auch ein Haufen Geisteskranker.